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Die Kinderbibelwoche 2011 (Erlebnisbericht)

Auch in diesem Jahr fanden wieder 58 Kinder und über 30 Mitarbeiter in der zweiten Osterferienwoche für die Kinderbibelwoche den Weg in die Erlöserkirche.

Doch was bedeutet eigentlich Kinderbibelwoche und warum begeistert sie jedes Jahr so viele Kinder und auch Mitarbeiter aufs Neue?

Kinderbibelwoche bedeutet rein praktisch gemeinsam zu spielen, singen, basteln, experimentieren, essen und auch zu zuhören und zu lernen. Gespielt wird dabei viel in der Spielstraße, welche jeden Morgen für 30 bis 45 Minuten aufgebaut wird und bei welcher die Kinder die von den Mitarbeitern selbst entwickelten und gebauten Spiele ausprobieren können.

Gesungen wird im darauf folgenden Plenum, welches oben in der Kirche statt findet und an welchem alle Kinder gemeinsam teilnehmen. Doch es werden nicht nur mit der Band zusammen die fetzigen Lieder gesungen, sondern auch viel gelernt. In einem Theaterspiel, von welchem es jeden Tag ein Stück zu sehen gab, brachten die Figuren des Künstlers Theodor und der Schnecke Emilie den Kindern viel über die Schöpfung und die Liebe Gottes bei. Dabei war Theodor der, der immer alles wissen wollte und Emilie die weise Schnecke, welche ihm jeden Tag ein bisschen mehr erzählte.

Nach dem Plenum gingen die Kinder zuerst in altersgerechte Kleingruppen, in welchen die Thematik noch einmal durch Gespräche und Spiele vertieft wurde.

Anschließend gab es ein kleines Highlight des Tages, für Kinder und Mitarbeiter gleichermaßen. Das Küchenteam hatte sich nämlich den bisherigen Vormittag darum bemüht, dass die Kinder nun leckere Snacks, wie beispielsweise Fischstäbchenburger, auf ihren Tellern hatten.

Nach dem gemeinsamen Essen ging es wieder in Kleingruppen, jedoch zum ersten Mal in diesem Jahr nicht wieder in die altersgerechten, sondern in nach Interessen aufgeteilte, altersübergreifende Kleingruppen. Zur Auswahl standen Zirkus, Experimente oder Kreativ. Am Morgen hatten die Kinder wählen können und entwickelten nun ganz neue Ideen zum Thema. Beim Thema Schöpfung beispielsweise, machten die Kinder in der Experimente-Gruppe Versuche mit Erde und fanden ganz viele neue Sachen heraus, was mit Erde alles möglich ist.

Nach dieser zweiten Kleingruppenphase sangen alle beim gemeinsamen Abschluss in der Kirche zusammen das Segenslied und wurden dann von ihren Eltern abgeholt.

Die Mitarbeiter räumten nun noch auf, reflektierten den Tag erst in kleineren und dann in der Großgruppe und genossen dann auch ihre Ferien bzw. ihren Urlaub.

 

Das alles bedeutet Kinderbibelwoche rein praktisch. In Wirklichkeit beinhaltet sie jedoch viel mehr, was man so nicht einfach wiedergeben kann. Das dieses Jahr besonders ausgeprägte Gemeinschaftsgefühl im Mitarbeiterkreis gehört zu diesen Dingen. Oder auch die freudestrahlenden Kinder, die jeden Morgen in die Kirche gerannt kommen und sich unglaublich auf den neuen Tag freuen. Aber auch die gespannte Stille während des Theaterstücks, bei welchem alle Augen auf Emilie und Theodor haften und man das Gefühl hat, dass die Kinder alles aufsaugen, was Emilie ihnen erzählt. Oder oder oder… Um es kurz zu machen: Die Kinderbibelwoche war auch in diesem Jahr für Kinder sowie Mitarbeiter ein voller Erfolg!

 

 

Natürlich wurden auch reichlich Fotos gemacht.

Bilder von der Kinderbibelwoche finden Sie hier.